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Die Bedeutung von EM für die Nahrungsproduktion

Die Landwirtschaft ist die Grundlage unser aller Leben auf dieser Welt. Dies gilt sowohl für die Entwicklungsländer, in welchen dies aufgrund der chronischen Nahrungsknappheit besonders deutlich wird, als auch genauso für die Industrieländer, in denen die unzureichende Lebensmittelqualität allmählich als Ursache für gesundheitliche Mangelerscheinung erkannt wird.

Technologie- statt Naturbewusstsein

Mit der Verfügbarkeit von Agrarchemikalien und Mineraldüngern wurde im 20. Jahrhundert eine möglichst ertragreiche Landwirtschaft angestrebt, um angesichts der weltweit ständig steigenden Bevölkerungszahlen einem drohenden Welternährungsproblem entgegenzuwirken. Durch exzessiven Anbau und den jahrelangen sorglosen Umgang mit Chemikalien sind jedoch die Böden mittlerweile derart degeneriert und ohne natürlichen Eigenkräfte, dass ohne chemische Hilfsmittel die Erträge nicht mehr erhalten werden können – ein Teufelskreis, der immer stärkere Chemikalien verlangt, weil, wie auch in der Medizin, die Resistenz der Schädlinge und Viren mit steigt. Einen Ausweg scheint nur noch die Gentechnik zu bieten – womit jedoch die Problematik eine neue, erschreckende Dimension erhält, indem die „biologische“ Umweltverschmutzung hinzukommt.

„Mein Ideal ist der Verzicht auf Pestizide und Kunstdünger, aber leider glaubt die Mehrheit, dass zur Sicherstellung der Ernährung einer immer größer werdenden Erdbevölkerung diese Stoffe unverzichtbar sind.“ Prof. Higa

Der Stellenwert der Nahrung in unserer Gesellschaft

Die Massenproduktion von Lebensmitteln und der damit zusammenhängende starke Preiswettbewerb an den internationalen Nahrungsmittelbörsen haben dazu geführt, dass der eigentliche Wert und die Bedeutung unserer Nahrung nicht mehr als solche erkannt werden und nur noch Preis und höchstens Optik als bestimmende Kriterien gelten. Die Äcker werden als Hochleistungsanlagen be- oder vielmehr misshandelt und Masttiere mit Antibiotika in Rekordzeit hoch gezüchtet, um den Anforderungen des Marktes, also letztlich den Anforderungen von uns Konsumenten gerecht zu werden. Der Respekt gegenüber der Natur ist weitestgehend verloren gegangen, auch wenn in den letzten Jahren ein steigendes Qualitäts- und Naturbewusstsein zurückzukehren scheint. Wie kritisch die Situation tatsächlich schon ist, lässt sich an den immer häufiger auftretenden Epidemien in der Tier- und Pflanzenwelt (BSE, Hühnerseuche, Besenreißer) erkennen, mit denen uns die Natur periodisch und in drastischer Weise auf unsere falschen, ja fatalen Methoden hinzuweisen versucht.

Die Qualität unserer Nahrung

Studien belegen, dass der Nährwert, also der Gehalt von natürlichen, essentiellen Substanzen in Obst und Gemüse aus unserem täglichen Warenkorb bereits rapide gesunken ist – und noch immer weiter sinkt. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass schließlich auch die Gesundheit des Menschen, der am Ende der Nahrungskette steht, beeinträchtigt wird, wenn qualitativ minderwertige oder sozusagen biologisch wirkungslose Lebensmittel auf unserem täglichen Speiseplan stehen.

Nur diejenige Pflanze, die selbst genügend Gesundheit in sich trägt, kann diese auch weitergeben an den, der sie verzehrt.

Qualitativ hochwertig“ bedeutet in diesem Zusammenhang nicht nur ein hoher Gehalt an Energie, Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien, sondern Produkte aus Pflanzen oder von Tieren, die ohne Stress, also in voller Vitalität gedeihen und wachsen können. Das ist nur dann möglich, wenn sie mit all den wichtigen biologischen Faktoren versorgt werden, welche die Gesundheit der Tiere und Pflanzen fördern und erhalten. Solche Lebensmittel enthalten nicht nur die volle Palette an bioaktiven Substanzen, sondern geben ihre Lebenskraft auch an denjenigen weiter, der sie verzehrt. Prof. Fritz-Albert Popp, anerkannter Biophysiker und Begründer der Biophotonenforschung zeigt, dass dieses bisher noch wenig beachtete Vitalitätsfeld, also die Lebenskraft eines jeden biologischen Systems, vom Apfel bis zum Menschen, messbar ist. Damit ist es möglich, ökologische mit konventionell angebauten Lebensmitteln zu unterscheiden, ja sogar die Qualität von Wasser zu bestimmen.

Wie hilft EM?

EM hat die Fähigkeit, den Pflanzen zu dieser erhöhten, messbaren Vitalität zu verhelfen, was nicht nur die Erntequantität und -qualität steigert, sondern die Widerstandfähigkeit gegenüber Schädlingen und Krankheiten derart verbessert, dass auf Herbizide und Pestizide weitestgehend verzichtet werden kann.  Die Früchte dieser Pflanzen erreichen aufgrund der ihnen innewohnenden Harmonie eine nahezu uniforme Größe und einen ungleich besseren Geschmack, was direkt den höheren Nährwert anzeigt. Dies alles, ohne dabei den Boden in irgendeiner Form auszubeuten oder einseitig zu belasten.

EM stärkt die Lebenskraft und Immunität der Pflanze, wodurch sie in Folge reichlich gesunde Früchte erzeugen und Schädlingen sowie Krankheiten besser standhalten kann.

Die in EM enthaltenen Mikroorganismen bereichern die Mikrobenfauna des Bodens und regen diese zu einer erhöhten Aktivität an, so dass – wie in einem gesunden Darm – das vorhandene organische Material besser ‚verdaut’, d.h. für den Stoffwechsel der jeweiligen Pflanze unmittelbar verfügbar gemacht wird. Dabei kommuniziert das feine Wurzelgeflecht der Pflanze über eigene Hormone mit den Mikroorganismen im Boden, welche dann zur „Nahrungsproduktion“ angeregt werden. Gleichzeitig werden aus einfachen organischen und anorganischen Verbindungen für das Bodenleben so wichtige Substanzen wie Antibiotika, Enzyme, Vitamine und Antioxidantien aufgebaut.

Die Bedeutung des Bodens

Alles deutet also auf die Wichtigkeit eines reichen, gesunden Bodenlebens hin, wenn eine gesunde Pflanze gedeihen und hochwertige Ernteprodukte liefern soll. Neben einer vielfältigen Mikrobenfauna muss aber auch das notwendige organische Material, also die Nahrung für das Bodenleben und die Pflanze in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. In der freien Natur ist die Pflanze weitestgehend autark, was die Versorgung mit organischem Material angeht, da sie im Zyklus des Wachsens und Vergehens, vorwiegend im Herbst (durch Fallobst, abgefallene Blätter und Zweige) selbst genügend Material produziert, welches den Winter über im Boden zu wertvollem Humus umgesetzt wird.

Eines der wichtigsten Grundsätze des biologischen Landbaus ist, nicht direkt die Pflanze, sondern das Bodenleben zu nähren!

In der Landwirtschaft wird dieser Zyklus durch Ernte und Baumschnitt unterbrochen, weshalb organisches Material vom Menschen anderweitig wieder zurückgegeben werden sollte.

Ein Beispiel aus der Nahrungsmittelproduktion: Die Käserei Herbert Plangger in Nordtirol setzt voll auf die probiotische Kraft der EM’s!

Der Einsatz von EM

Zerkleinertes pflanzliches Material unterschiedlicher Herkunft, das unter Sauerstoffabschluss mit EM fermentiert wird, so genanntes Bokashi, dient diesem Zweck als hervorragende Substanz: Das Material wird durch die Fermentation aufgewertet und somit bereits „vorbehandelt“ und Bokashi bringt reichlich EM-Mikroben mit, welche die Humusbildung im Boden beschleunigen.
Neben dem Einsatz von EM (in Form von EMbio Original™ oder EMa) über das Gießwasser und von Bokashi direkt im Boden sind noch die besonders günstigen feinstofflichen Wirkungen von EM Keramik in der Landwirtschaft hervorzuheben. In Form von Pulver in den Boden eingearbeitet oder mit Wasser versprüht, entfaltet es eine regenerative magnetische Resonanz und schafft ein antioxidatives, also vor allem fäulnishemmendes Milieu in der unmittelbaren Umgebung. Jeglicher Lebens- und Wachstumsprozess wird begünstigt, sogar Heilungsprozesse werden beschleunigt. Zudem hat EM Keramik die Fähigkeit, die Dichte eines Bodens zu regulieren und erhöht dadurch dessen Wasserspeicherfähigkeit, was anhaltende Feuchtigkeit und besseres Wurzelwachstum ermöglicht.

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